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Person/InstitutionKarl Pouva KGx
TimeSince 1964x
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Magnettonbandgerät Pouva Bändi

Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Design aus der DDR [2833/95-DDR]
Magnettonbandgerät Pouva Bändi (Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR / Armin Herrmann (CC BY-NC-SA)
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Description

Das kleine Magnettonbandgerät besitzt ein rechteckiges Gehäuse mit abgerundeten Ecken. Während das untere Gehäuseteil aus rotbraunem Bakelit besteht, ist das obere aus hellgrauem Meladur gefertigt. Es trägt Applikationen aus elfenbeinfarbenem Meladur. Die Abdeckung öffnet sich hinten in zwei rechtwinklige Dreiecke mit abgerundeten Ecken, durch die die zwei Tonbandspulen zu sehen sind. Vorn befinden sich zwei Schlitzgitter, von dem eines die Tonöffnung des Lautsprechers bildet, während das andere lediglich der symmetrischen Gestaltung dient. Zwischen den zwei Schlitzgittern ist eine kleine runde Blende mit einem Metallhebel angeordnet, mit dem die hellgraue Klappe des Tonbandgeräts entriegelt werden kann. Mittig ziert die Abdeckung in Hochprägung der Gerätename "Pouva Bändi". Auf der Stirnseite ist auf dem Bakelit-Gehäuse eine rechteckige Blende angeschraubt, die die Bedienelemente zusammenfasst: einen Drehknopf, einen runden und zwei rechteckige Regler. An den Schmalseiten des Gehäuses ist jeweils ein metallener Pilzknopf befestigt, an denen der beigefügte Trageriemen angebracht wird.
Das Gerät kann waagerecht gelegt oder auch auf eine der Schmalseiten gestellt werden. Daher befinden sich auf den Unterseiten jeweils vier schwarze Gummifüße. Auf der größeren der beiden Unterseiten sind Hinweise zur Aufladung der Akkus und zum Stromverbrauch sowie das Herstellungsland DDR gekennzeichnet.
Für das 1964 hergestellte Bändi erhielt Karl Pouva die AuszeichnungDiplom für besondere Leistungen bei der Herstellung hochwertiger Güter für den Bedarf der Bevölkerung“. Bis 1966 wurden bereits 36000 Geräte verkauft, obwohl ihnen Laufschwankungen nachgesagt werden.

Material/Technique

Kunststoff (Bakelit und Meladur), Metall

Measurements

LxBxH 21,5 cm x 16,5 cm x 8,5 cm

Literature

  • Günter Höhne (2001): Penti, Erika und Bebo Sher. Die Klassiker des DDR-Designs. Berlin, S. 232
  • Höhne, Günter (2008): Das große Lexikon. DDR-Design. Köln, S. 274, 298 u. 361
Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

Object from: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

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